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40 Jahre Malerei – Rüdiger Moegelin

Mir ist in Ihrem Werk der Ablauf des Lebens deutlich

Aus einem Brief von Klaus Nagel an Rüdiger Moegelin

Lieber Rüdiger Moegelin!
Was für Zyklen, was für Themen! Welche Wanderung in die Mythologie. Da ist der Ausdruck unserer Gefühle in Bildern aus längst vergangenen Zeiten. So sehe ich Ihre Bilder auch als Ausdruck ganz reell erlebter Wanderungen in Orpheus´sche Unterwelten, um vielleicht als Künstler den Versuch zu machen, eine Eurydike mit Liebe aus dem Totenreich zu erlösen oder einer Muse durch die liebende Abbildung ihrer Schönheit eine überhöhte Bedeutung zu verleihen. Aber wie es früher wirklich war in den Entstehungsgeschichten, das wissen selbstverständlich nur Sie!

Es ist schön, Sie nach Ihren Wanderungen durch die Welt, vor allem der Karibik und der Bearbeitung der Städte jetzt als einen Maler zu sehen, der konsequent und mutig neben dem Schönen, Verführerischen, Lockendem, das Böse, Verschlingende, Mordende im gleichen Bild emotional auszudrücken weiß. Und wie! Und wie ambivalent und zeitgemäß.

„Künstler machen“, so sagten mir in den Achtzigern meine Studenten an der HdK Berlin in einem Pamphlet, „aus Scheiße Gold“. Sie wandeln wie ewige Alchemisten um – her in Mythen voller Emotionen und existentieller Bedeutung – einschließlich der des Todes.

Dank über alle Zeiten, lieber Klaus Nagel, Ihr Rüdiger Moegelin

Berliner Stadtbilder

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Zyklus Karibik (1989/90)

Zwei Winter, zwei Aufenthalte auf der Insel Martinique in der Karibik.
Nur mit Malergepäck. Ich fühlte mich nicht als Tourist, sondern lebte in den Tag, ohne Plan auf Morgen oder vielleicht Übermorgen.

Mediterrane Bilder

Gedanken aus meinem Bildbändchen „mediterran“ vom Juni 1994.
Für die meisten Mallorca-Freunde ist dieses Inselreich „ein realer Traum.“
Man erlebt und geniest, als wäre man selbst ein Teil eines dort gemalten Bildes.

Zyklus Fressen und gefressen werden

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Zyklus DABIDU

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Zyklus Psycho-Bilder

Diesem Zyklus haftet etwas an, das unter seinem Dach die Menschliche Seele berührt. Es geht nicht um „Tod und Teufel“ sondern um Veränderung im Alter und wohl auch die Frage nach dem Sein.

Zyklus Verwandlung im Sein

Alles scheint Verwandlungen unterzogen zu sein. Bilder werden geschaffen.
Ihr Entstehen, gewünscht und erhofft.
Dennoch, da ist ein Ringen im Entstehen eines Bildes –
und plötzlich, wie aus dem Nichts, kommt etwas von woanders her.

Weimar Stadtbilder

Ich spüre, diese romantische Stadt lässt Vergangenheit gegenwärtig werden. So entstand die Idee, mich auf die Spuren der Vergangenheit zu wagen. Ist diese Idee am Ende ein Traum, den ich malerisch festzuhalten versuche? So tauche ich ein in diese Vergangenheit, um aus Mosaiksteinchen ein neues Gebilde zu formen. Ich wusste es, ich habe mich in Weimar verliebt.

Im Atelier Zyklus

In der Regel hat der Maler ein Atelier und ganz besonders, wenn der Künstler oder die Künstlerin wetterunabhängig sein möchte.
Gern greife ich die Atelier-Arbeit auf, weil der Ort zumeist sehr persönlich und intim sein kann.

Kirchenfenster Zyklus

Die Matthäus-Kirche auf dem Kulturforum in Berlin als Inspiration für einen Ungläubigen. Der jedoch glaubt, dass sich das recht weltliche Thema „Das Hohelied Salomos“ in den kleinen unteren Kirchenfenstern, als glaubhafte Vorstellung hervorragend ausnehmen würde.