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Verliebt in Weimar

Ich spüre, diese romantische Stadt lässt Vergangenheit gegenwärtig werden. So entstand die Idee, mich auf die Spuren der Vergangenheit zu wagen. Ist diese Idee am Ende ein Traum, den ich malerisch festzuhalten versuche? So tauche ich ein in diese Vergangenheit, um aus Mosaiksteinchen ein neues Gebilde zu formen. Ich wusste es, ich habe mich in Weimar verliebt.

Verfangen in meinen Gedanken gehe ich mit meinem Malergepäck an Eckermanns Haus vorüber und befinde mich am Platz vor dem „Frauenplan“, Goethes Haus vor 200 Jahren. Aber da sehe ich ein prächtiges altes Haus und darin zeitgemäße Büros mit Blick auf den „Frauenplan“. Ich erhalte Einlass und darf diesen Blick genießen.
Daraus entsteht der 4teilige Paravent als Zeuge einer anderen Zeit.
Die junge Frau auf dem Paravent, zusammen mit Goethe, war Constanze. Sie hat mich für eine schöne Zeit durch Weimar begleitet. Ich wusste es, ich habe mich in Weimar verliebt.